Von	bis	km
Hardheim/Schloßplatz	Parkplatz Honert	4,2
Parkplatz Honert	Steinfurt Ortsmitte	2,7
Steinfurt vorbei an Eichwaldsiedlung	L 509/zw. Zigeunerst. u. Külsh.	1,9
Asphaltierter Feldweg neben L 509	L 508 kurz vor Steinbach	1,8
Feldweg von der L508 bei Steinbach	K 2829 zw. Hundheim u. Tiefental	4,7
K 2829 bei Hundheim	Neunkirchen	5,0
Neunkirchen	Richelbach	3,3
Richelbach	Riedern	1,4
Riedern	Pfohlbach/Radweg	1,5
Pfohlbach/Radweg	Eichenbühl/Rathaus	5,2
Eichenbühl/Rathaus	Bürgstadt Rathaus	6,0
Bürgstadt Rathaus	Freudenberg/Rathaus	6,8
Zurückgelegte Kilometer bis Freudenberg: 44,5 (ab Kirschfurt auf der anderen Mainseite, nur 100m von der Brücke entfernt besteht Bahnanschluss)
Freudenberg Rathaus	Collenberg Ortsmitte	4,4
Collenberg Ortsmitte	Dorfprozelten Ortsmitte	4,5
Dorfprozelten Mitte	Stadtprozelten/Fähre	3,5
Mondfeld	Boxtal	3,0
Boxtal	Wessental Ortsmitte	4,1
Wessental	Nassig, Einmünd. Steingasse/L 507	2,8
Nassig, Einmünd. Steingasse/L 507	Sonderriet Ortsmitte	2,1
Sonderriet Ortsmitte	K 2829 zw. Hundheim u. Tiefental	4,0
K 2829 zw. Hundheim u. Tiefental	L 508 nach Steinbach	4,7
L 508 nach Steinbach	L 509/zw. Zigeunerst. u. Külsh.	1,8
L 509/zw. Zigeunerst. u. Külsh.	Über Eichwaldsiedl. nach Steinfurt	1,9
Steinfurt	Aussiedlerhöfe Rüdental	2,3
Aussiedlerhöfe Rüdental	Hardheim Schloßplatz	4,3
Gesamtkilometerzahl 87,9

Hinweise vor dem Tourenstart:
Unsere Tour beginnt in Hardheim auf dem Schloßplatz. Dort bieten sich auch für Radler aus der weiteren Umgebung, die mit dem Auto anreisen, geeignete Parkmöglichkeiten. Zusätzlich zur eigentlichen Tour-Zusammenstellung weisen wir auf weitere Alternativen hin, wie z.B. die abschnittsweise, kombinierte Nutzung von Fahrradwegen und Bahnlinien. Sollten Sie Teile der Strecke mit der Bahn zurücklegen wollen, können Sie sich über die elektronische Reiseauskunft der DB oder zum Downlowd auf www.westfrankenbahn.de über die Fahrtzeiten informieren. Für den eher sportlichen Fahrradfahrer lässt sich die ausgearbeitete Strecke leicht in einer Tagestour bewältigen, ohne dass entsprechende Pausen zu kurz kommen. Für den Genießer-Typ empfehlen wir die Tour in 2 Tagesetappen zurückzulegen oder einen Teilabschnitt mit der Bahn zu fahren. Es muss jeder für sich entscheiden, auf welche Weise er unsere schöne Region erleben möchte. Für mitgeteilte Entfernungen oder Zeiten übernehmen wir keine Gewähr. Noch vor dem Start unserer Fahrrad-Tour möchten wir auf einige Sehenswürdigkeiten Hardheims, der Perle des Erftales, hinweisen, wobei sie nähere touristische Informationen im Bürgerbüro des Rathauses (Schloss) erhalten können.

Sehenswürdigkeiten in Hardheim:

    - Direkt am Schlossplatz: Das um 1561 von Junker Wolf von Hardheim und seiner Ehefrau Margareta von Berlichingen errichtete Schloss, heute Rathaus; das 1550 errichtete Marstallgebäude; die 1683 vom Fürstbischof von Würzburg errichtete Zehntscheuer, heute Erftalhalle, mit dem Erftalmuseum im Obergeschoss;
    - Die katholische Kirche St. Alban, Erftaldom
    - Der Steinerne Turm als Überbleibsel des 1444 zerstörten Unteren Schlosses
    - Neuerrichtete Rakete zu Gedenken an Walter Hohmann als Wegbereiter der Raumfahrt, geb. 1880 in Hardheim, gest. 1945
    - Die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichenden historischen Gasthäuser Ochsen und Badischer Hof, wo am 08.10.1815 Johann Wolfgang von Göthe auf seiner Durchreise eingekehrt ist und das sogenannte Göthe-Stüble an den großen Dichter erinnert.


Tourenstart:
Gleich zu Beginn dürfen wir uns mit einer der größten Steigungen der Tour auseinandersetzen. Wir fahren über die Schlossstraße nach links auf die Bürgermeister-Henn-Straße zur Wertheimer Straße. Dort biegen wir rechts ab in Richtung Krankenhaus. Am Krankenhaus geht es nach links auf den Triebweg und nach ca. 50 m gleich wieder nach rechts weg auf den Klingenweg. Diesen fahren wir bergauf bis zur Querspange. Dort biegen wir nach rechts ab und nach 10 m biegen wir gleich wieder nach links ab. Wir fahren dann außerorts auf dem asphaltierten Feldweg, rechts am Neubaugebiet Trieb/Hostienäcker vorbei, immer geradeaus, in Richtung Rüdental. Dieser Weg mündet dann nach wenigen Kilometern auf einen weiteren asphaltierten Feldweg, der zur Rechten nach Rüdental und zur Linken zum Honertparkplatz führt. Wir biegen links ab und nach ca. 300 m biegen wir am Waldbeginn wieder nach rechts ab zum Honertparkplatz. Nun haben wir die meisten Höhenmeter der ersten Etappenhälfte bereits hinter uns. Wir radeln dann am Parkplatz vorbei, und fahren auf dem Waldweg immer geradeaus durch den schönen Mischwald, bis wir auf einen quer verlaufenden Waldweg stoßen. Dort biegen wir nach rechts ab in Richtung Steinfurt, das wir, ebenso wie das Waldende, auch gleich im Blick haben. In Steinfurt Ortsmitte überqueren wir nach dem Landgasthof Grüner Baum die L 508 in Richtung Eichwaldsiedlung. Von dort geht es weiter zur L 509 (Straße vom Zigeunerstock nach Külsheim). Diese überqueren wir ebenfalls und biegen nach links auf einen asphaltierten Feldweg ab, der neben der L 509 zum Ziguenerstock und dort neben der L 508 in Richtung Steinbach weiterführt. Kurz vor Steinbach endet der alphaltierte Feldweg, so dass wir nach rechts auf die L 508 in Richtung Steinbach abbiegen. Wir nutzen die nächste Möglichkeit, um nach links auf den Feldweg in Richtung Meßhöfe abzubiegen.

Hinweis: Bitte hier besonders vorsichtig sein, da Linksabbiegen mit dem Fahrrad, besonders außerorts wegen der höheren Geschwindigkeiten sehr gefährlich sein kann. Notfalls rechts anhalten, abwarten bis frei ist und dann geradeaus die Fahrbahn überqueren.

Fortsetzung der eigentlichen Tour:
Noch vor den Meßhöfen biegen wir nach rechts ab und lassen diese links liegen. Wir fahren über die sogenannten Kamelbückel bis zur Kreisstraße 2829, die von Neunkirchen nach Hundheim führt. Dort biegen wir nach links in Richtung Neunkirchen ab und fahren über Tiefental nach Neunkirchen. Am Ortseingang Neunkirchen biegen wir wiederum nach links ab und fahren auf der "Staatsstraße MIL 15" über Richelbach nach Riedern. Somit ist der schwierigste Teil unserer ersten Tourenhälfte bereits bewältigt und das vom LKW-Verkehr stark belastete, kurvenreiche Erftal von Hardheim bis Riedern wurde unter größter körperlicher Anstrengung auf weniger gefährlichen Wegen und Straßen weiträumig umfahren.

Hinweis:
Die Fahrtstrecke von Hardheim bis Riedern würde auf der Landstraße 521 insgesamt 10,6 Kilometer bei gleichmäßig leichtem Gefälle betragen. Da wir bei unserer Tour diesen gefährlichen Streckenabschnitt meiden wollen, war es eine Herausforderung eine einigermaßen annehmbare Strecke, abseits des starken LKW-Verkehrs, auf Feld- und Waldwegen, sowie Nebenstraßen zu finden, von den nicht vorhandenen Fahrradwegen einmal ganz abgesehen. Bei der ausgewählten Strecke legen wir nun über Berg und Tal insgesamt 25 Kilometer zurück bis wir ab Riedern annehmbar und "weg vom Verkehr" Fahrradfahren können. Die Umfahrung bedeutet 15 Kilometer mehr über Berg und Tal.

Fortsetzung der eigentlichen Tour:
Ab Riedern führt die Tour links der Erfa auf der Ortsverbindungsstraße nach Pfohlbach und weiter auf dem wunderschön neu angelegten bayrischen Radweg nach Eichenbühl. In Eichenbühl fahren wir am Campingplatz und an den Sportanlagen vorbei und biegen am Ende des Sportplatzes nach links in Richtung Schule und gleich wieder nach rechts ab, wo wir links der Erfa entlang in Richtung Bürgstadt/Miltenberg weiterfahren.

 

 

Sehenswürdigkeiten in Eichenbühl:

    - Frühromanische Valentinskapelle
    - Alter Mautturm


Wir folgen der Beschilderung des Radweges in Richtung Bürgstadt. Der Radweg verläuft dann rechts der Staatsstraße 521 und rechts der Erfa, in einer wunderschönen Umgebung von Wiesen, Kleingärten und Obstbäumen, an den Reitanlagen vorbei, bis Bürgstadt.

Alternative:
Wer nun die weitere Tour etwas gemütlicher angehen möchte, dem empfielt es sich bis Miltenberg zu radeln und dort mit der Bahn in Richtung Walldürn zu fahren. Von Walldürn aus kann dann mit dem Fahrrad über vorhandene Feldwege nach Hardheim zum Start- und Zielpunkt zurückgeradelt werden. Da auf der Strecke Miltenberg - Walldürn, neben der Bahnstrecke, ein durchgehender Radweg vorhanden ist, kann auch hier die Strecke kombiniert mit Rad/Bahn, nach den individuellen Bedürfnissen fortgesetzt werden. Weitere Bahnstationen auf dieser Strecke sind in Breitendiel, Weilbach, Amorbach, Schneeberg, Rippberg.

Hinweis zu Bürgstadt (37,7 Kilometer sind zurückgelegt):
Der neu gestaltete Ortskern, das Rathaus mit seinem gotisch anmutenden Dachstuhl und das Weinkulturhaus bilden einen anziehenden Blickfang und laden zum Verweilen ein. Wer sich entschließt, hier den Abend in Bürgstadt zu verbringen, findet sicher auch in einer der vielen Häckerwirtschaften oder sonstigen vielfältigen Lokalitäten einen gemütlichen Tagesausklang. Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie über die Hompage von Bürgstadt.

Sehenswürdigkeiten in Bürgstadt:

    - Alte Erfbrücke
    - Centgrafenkapelle
    - Martinskapelle
    - Museum
    - Rathaus
    - Weinkulturhaus
    - Rosengarten


Freizeitmöglichkeiten in Bürgstadt:

    - Freibad
    - Waldlehr- und Erlebnispfad
    - Bowling im Bistro Erftalbowling
    - Häckerwirtschaften

 

 

Fortsetzung der eigentlichen Tour:
Wir fahren nun auf dem Radweg im wunderschönen Maintal mit seinen bewaldeten Sandsteinhängen, vorbei an Baggerseen in Richtung Freudenberg und gelangen auf halber Strecke wieder auf baden-württembergisches Gebiet. Je weiter wir uns der Stadt Freudenberg nähern, erkennen wir schon aus der Ferne die alles überragende Burgruine Freudenburg, die in den letzten Jahren für den Tourismus freigelegt wurde.

 

 

Hinweis zu Freudenberg ( 44,5 Kilometer sind zurückgelegt):
Auch die Stadt Freudenberg bietet sich für eine Übernachtung, bzw. zum längeren Verweilen an. Besonders die durch die Hochwasserschutzmaßnahmen neu angelegten Mainanlagen werten die nordwestlichste Stadt von Baden-Württemberg auf. Ein abendlicher Spaziergang an der Mainpromenade, Ausruhen auf der Parkbank im Rosengarten oder ein Fußbad in den Wassertretanlagen bieten den Gästen einen angenehmen Tagesabschluss. Für die Wohnmobilisten wurde in den letzten Jahren ein Wohnmobilstellplatz, gleich am Ortseingang von Bürgstadt kommend, eingerichtet und für Campingfreunde befindet sich gegenüber des Badesees und am angrenzenden Angelsee der ruhig gelegene, gepflegte Campingplatz.

 

 

Sehenswürdigkeiten in Freudenberg:

    - Freudenburg
    - Friedhofskapell St. Laurenzius von 1149
    - Alte kath. Pfarrkirche St. Laurentius von 1691/92


Freizeitmöglichkeiten in Freudenberg:

    - Besichtigung des Zoos der Fa. Rauch, kein Eintritt, ganzjährig geöffnet
    - Badesee weiträumig mit vielen Spielmöglichkeiten
    - Angeln, Infos über die Stadt Freudenberg, bzw. Hompage


Fortsetzung der eigentlichen Tour:
Wir verlassen nun Freudenberg und fahren über die Brücke nach Kirschfurt. Wer nun etwas müde ist, hat hier wiederum die Möglichkeit den Zug in Anspruch zu nehmen.

Alternative:
Es besteht von Kirschfurt aus die Möglichkeit mit dem Zug über Wertheim bis Tauberbischofsheim zu fahren. Die Strecke von Tauberbischofsheim bis zum Ausgangspunkt Hardheim (ca. 18 Kilometer) kann wiederum auf Fahrrad- und Feldwegen zurückgelegt werden.

Hinweise:
Von Kirschfurt bis Tauberbischofsheim gibt es folgende Bahnstationen, von wo aus jeder auch in einer anderen Variante seinen Rückweg individuell planen kann: Kirschfurt, Collenberg, Dorfprozelten, Stadtprozelten, Faulbach, Hasloch, Wertheim-Bestenheid, Wertheim, Reicholzheim, Bronnbach, Gamburg, Niklashausen, Werbach/Hochhausen, Impfingen, Tauberbischofsheim

Fortsetzung der eigentlichen Tour:
Nach der Brücke in Kirschfurt biegen wir nach rechts auf den Maintalradweg ab und fahren entlang des Mains auf bayrischer Seite, zwischen Spessart und Odenwald, über Collenberg und Dorfprozelten nach Stadtprozelten zur Mainfähre.

Hinweis:
Entlang dieser Strecke finden wir mehrere schöne Biergärten, bzw. Hinweise für in unmittelbarer Nähe befindliche Gartenwirtschaften.

 

 

 

Sehenswürdigkeiten:

    - Burgruine Henneburg in Stadtprozelten


Wir begeben uns nun auf die Fähre und lassen uns zur anderen Mainseite nach Mondfeld bringen. Erst hier haben wir einen freien Blick auf die gegenüberliegende Henneburg. Unmittelbar nach der Fähre fahren wir auf dem Radweg auf badischer Seite wieder Main abwärts in Richtung Boxtal. Kurz vor Boxtal, an der Bushaltestelle bei der sogenannten Rosenmühle, überqueren wir die stark befahrene Landesstraße 2310, wobei wir empfehlen, besonders mit Kindern, abzusteigen und zu schieben.
Wir kommen dann nach Boxtal. Ab dem Ortseingang Boxtal endet zunächst der Radweg. Wir fahren auf der K 2879 weiter durch das herrliche, rechts und links der Straße bewaldete Wildbachtal bis Wessental. In der Ortsmitte fahren wir zunächst Richtung Sonderriet. Nach ca. 50 m biegen wir nach links ab in die Alte Steige und folgen dem Radweg-Wegweiser in Richtung Külsheim. Wie fahren ober schieben die steil ansteigende Alte Steige durch das Wohngebiet hoch.

Hinweis:
Keine Angst, die Steigung ist absehbar. Am Ende der Wohnbebauung lässt sie erheblich nach. Wir befinden uns nun ein Stück weit auf dem von der Touristikgemeinschaft "Liebliches Taubertal" ausgewiesen Radweg "Der Sportive".

Wir fahren weiter durch den Wald bis Nassig-Steingasse.

Hinweis:
Am Ortseingang von Nassig/Steingasse sehen wir links ein privates Hirschgehege.

Wir biegen bei der Einmündung Steingasse nach rechts ab und fahren Richtung Nassig. Am Ortsbeginn von Nassig erreichen wir die Einmündung in die Landesstraße 507. Dort biegen wir nach rechts in Richtung Neunkirchen ab. Nach ca. 200m biegen wir wiederum nach links ab, in den asphaltierten Feldweg, der nach Sonderriet führt. In Sonderriet fahren wir geradeaus bis zur Wildbachstraße (Durchgangsstraße). Dort biegen wir nach links ab in Richtung Hundheim. Nach ca. 400m, vor dem Ortsende von Sonderriet, bzw. vor dem zweitletzten Haus auf der rechten Seite von Sonderriet, biegen wir nach rechts ab in die Hofäckerstraße. Wir fahren dort nach ca. 100 m geradeaus weiter in Richtung Birkhof (nicht der abknickenden Hofäckerstraße folgen). Den Birkhof lassen wir zu unserer Rechten liegen. Wir biegen auf halber Strecke zwischen Sonderriet und der Kreisstraße 2829, die von Hundheim nach Neunkirchen führt, auf dem Feldweg nochmals nach rechts ab (grobe Richtung Birkhof) und lassen Hundheim zu unserer Linken liegen.

Hinweis:
Vorsicht, an dieser Stelle nicht geradeaus weiterfahren, da dieser Weg zur L 508 bei den Denkmalsiedlungen führt. Auf jeden Fall sollte man die L 508 im dortigen Bereich wegen der dortigen Kuppen meiden, da Fahrradfahrer dort erst sehr spät wahrgenommen werden.

Dann kommen wir zur Einmündung der K 2829 (Straße zwischen Hundheim und Tiefental), die wir geradeaus in Richtung Meßhöfe überqueren. Wir fahren wiederum über die bereits bekannten Kamelbückel, an den Meßhöfen zu unserer Rechten und dem Ort Steinbach zu unserer Linken vorbei, zur L 508, wo wir wiederum nach rechts in Richtung Hardheim abbiegen. Nach ca. 200 m biegen wir wieder nach links auf den Feldweg neben der L 508 ab und fahren, wie bei der Hinfahrt, über die Eichwaldsiedlung nach Steinfurt.

Hinweis:
Bitte auch hier beim Linksabbiegen besonders vorsichtig sein. Nach Möglichkeit am rechten Fahrbahnrand kurz anhalten und wenn frei ist, auf die andere Seite schieben.

In Steinfurt überqueren wir geradeaus die Landesstraße 508 und fahren zu unserer Linken, am Grünen Baum vorbei, in Richtung Rüdental. Unmittelbar nach der Biogasanlage am Ortsende von Steinfurt biegen wir nach links auf den Feldweg in Richtung Rüdental ab, der im weiteren Verlauf am Waldrand wieder asphaltiert ist. Wir fahren dann am Waldrand entlang und dann bergab bis zu den Rüdentaler Aussiedlerhöfen. Bei den Aussiedlerhöfen biegen wir wiederum nach rechts ab in Richtung "Waldparkplatz Honert". Nach ca. 800 m biegen wir nach links ab und fahren auf dem Klingenweg geradeaus bis zur Querspange in Hardheim und von dort auf dem bekannten Weg zurück zum Schloßplatz in Hardheim. Zu einer interessanten Radltour gehört natürlich auch ein gebührender Abschluss in einem Biergarten oder Cafe mit Freisitz.

Hinweis:
Gaststätten mit Freisitz in Hardheim/Ortskern: Gasthaus Ochsen, Sportheim des TV Hardheim, Bierbrunnen, Brauerei Löffler, Euro-Kebap im Erfapark , Imbiss am Pavillon, Eiscafe vor dem Erfapark, Cafe Gärtnersmühle.

Und zu guter Letzt: Wir hoffen die Tour gefällt Ihnen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei. Gerne können Sie uns auch über unsere neu erstellte Hompage kontaktieren, die jedoch noch im Aufbau ist. Wir, von der Interessengemeinschaft Mühlenradweg Erftal, setzen uns für den weiteren Ausbau von Radwegen und deren Vernetzung, insbesondere hier im Erftal, ein. Wir haben innerhalb eines Zeitraumes von 1 1/2 Jahren eine Mitgliederzahl von 1070 erreicht, Tendenz steigend. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. In absehbarer Zeit können Sie auch Mitgliedsanträge von unserer Homepage herunterladen oder schon jetzt per E-Mail This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. als PDF-Datei von uns anfordern. Trotzdem möchte ich Ihnen in kurzen Stichpunkten aufzeigen, wofür wir uns einsetzen:

Ziele der IG Mühlenradweg Erftal:
Die IG Mühlenradweg Erftal setzt sich zum Ziel, auf die dringende Notwendigkeit des Weiterbaus des Radweges vom bayrischen Riedern nach dem badischen Hardheim öffentlich hinzuweisen. Ländergrenzen und Kreisgrenzen dürfen nach Ansicht der IG keine Barrieren für die Weiterentwicklung der Region darstellen.
Dafür setzen wir uns ein:

    - Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer auf der vom Schwerlastverkehr stark befahrenen L 521
    - Vernetzung der Radwege in Richtung Tauberbischofsheim (Verbindung vom Maintal- zum Taubertal-Radweg), sowie in Richtung Walldürn und Gerichtstetten
    - Stärkung des Radtourismus i. V. m. Sehenswürdigkeiten (z. B. Mühlen) und Kultur
    - Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten und sportlichen Aktivitäten