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Denkmalradtour 2014
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- Published: Thursday, 02 April 2015 08:02
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Dritte Denkmalradtour mit der Interessengemeinschaft Mühlenradweg Erftal
Großer Beliebtheit erfreute sich die mittlerweile dritte Denkmalradtour der IG Mühlenradweg Erftal unter der bewährten Leitung von Helmut Berberich für den geschichtlichen Teil und Kurt Saffri für den Streckenteil verantwortlich.
Trotz unbeständiger Witterungsverhältnisse waren 32 „Denkmalradler“
zum Startpunkt beim Erfapark gekommen.
Die Tour führte über die Gärtnersmühle in Hardheim zur Schneidmühle Bretzingen, am dortigen Mariendenkmal vorbei , zum Pfarrhaus und Kirchplatz in Bretzingen, mit dem Denkmal des hl. Nepomuk und dem Vierzehnheiligendenkmal.
Auf der weiteren Fahrt, an der Mittelmühlemühle in Bretzingen mit der auffallenden Sonnenuhr auf der Gebäudefrontseite und an der Röschmühle vorbei, führte die Tour dann bei strömendem Regen weiter nach Waldstetten, wo die Kulturradler dann bei einem freundlichen Bürger, in dessen Garage, vorübergehenden Unterstand fanden.
Die Zwangspause wurde von der IG-Vorstandschaft genutzt, die Teilnehmer bei der unbeständigen Witterung mit Apfelschorle und Brezeln zu stärken und zu motovieren. Nach Wetterbesserung führte die Tour weiter über das Fuchsenloch in Richtung Höpfingen , wo ein Kalkofen, mit der Besonderheit einer mechanischer Kalkaufbereitungsanlage, kurz vor der ehemaligen Mischanlage in Höpfingen, besichtigt wurde.
Nächster Halt war dann beim Höpfinger Heimatmuseum „Königheimer Höflein“ angesagt, wo der Vorsitzende des dortigen Heimatvereines und gleichzeitig Bürgermeister von Höpfingen, Adalbert Hauck, in kompetenter Weise, die Teilnehmer durch das Museum führte.
In strömendem Regen ging es dann bergab nach Hardheim, wo als letzte Station eine Besichtigung des „Mixeum Eirich“, des Firmenmuseums der Maschinenfabrik Gustav Eirich, auf dem Programm stand, die von Herrn Berthold Bödigheimer fachkundig durchgeführt wurde.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass es trotz des Regens eine interessante und aufschlussreiche Tour war.
Die Radler tauschten sich einerseits über die zahlreichen Naturdenkmale, die unsere Region bereichern, aus, andererseits sprach man auch über die Notwendigkeit von guten Radwegverbindungen, um so auch den Tourismus in unserer schönen Gegend zu fördern.
In diesem Zusammenhang war man erfreut, dass nun endlich das letzte Teilstück des Erftal-Mühlenradweges auf baden-württembergischem Gebiet mit der Brücke bei der ZTN weitergebaut wird. Weiterhin wurde auch die Notwendigkeit des noch fehlenden Radwegteilstückes von ca. 800 m, zwischen Erfeld und Gerichtstetten, diskutiert.
Helmut Berberich galt insbesondere der Dank der Teilnehmer für seine gekonnten Ausführungen.
Die Vorstandschaft der IG Mühlenradweg war sich einig, für das kommende Jahr wieder eine neue Denkmaltour anzubieten.